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   LG Hamburg, 20.04.2023 - 312 O 58/22   

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LG Hamburg, 20.04.2023 - 312 O 58/22 (https://dejure.org/2023,21281)
LG Hamburg, Entscheidung vom 20.04.2023 - 312 O 58/22 (https://dejure.org/2023,21281)
LG Hamburg, Entscheidung vom 20. April 2023 - 312 O 58/22 (https://dejure.org/2023,21281)
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Volltextveröffentlichung

  • Justiz Hamburg

    § 823 Abs 1 BGB, § 1004 Abs 1 BGB, § 3 UWG, § 4 Nr 1 UWG, § 4 Nr 2 UWG
    Unterlassungsanspruch bei herabsetzenden, kreditschädigenden und behindernden Äußerungen über ein Unternehmen im Internet

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (19)

  • BGH, 26.01.2017 - I ZR 217/15

    Wettbewerbsrecht: Mitbewerbereigenschaft einer auf Kapitalmarktrecht

    Auszug aus LG Hamburg, 20.04.2023 - 312 O 58/22
    Das Unternehmenspersönlichkeitsrecht schützt als Ausprägung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts den durch Art. 2 I i.V.m. Art. 19 III GG, Art. 8 I EMRK gewährleisteten sozialen Geltungsanspruch von Kapitalgesellschaften als Wirtschaftsunternehmen (vgl. BGH, Urteil vom 26.1.2017, Az. I ZR 217/15, Rz. 36 mit Verweis auf BGH, Urteil vom 3.6.1986 - VI ZR 102/85, BGHZ 98, 94, 97; Urteil vom 8.2.1994 VI ZR 286/93, GRUR 1994, 394, 395 = WRP 1994, 306; Urteil vom 11.3.2008 - VI ZR 7/07, AfP 2008, 297 Rz 9; BGH, GRUR 2015, 289 Rz 12 - Hochleistungsmagneten).

    Der Eingriff in das Persönlichkeitsrecht ist nur dann rechtswidrig, wenn das Schutzinteresse des betroffenen Unternehmens die schutzwürdigen Belange der anderen Seite überwiegt (vgl. BGH, Urteil vom 26.1.2017, Az. I ZR 217/15, Rz. 36 mit Verweis auf BGH, Urteil vom 29.4.2014 - VI ZR 137/13, GRUR 2014, 802 Rn. 8; Urteil vom 17.12.2013 VI ZR 211/12, BGHZ 199, 237 Rn. 22; Urteil vom 30.9.2014 VI ZR 490/12, GRUR 2015, 92 Rn. 19).

  • BGH, 16.12.2014 - VI ZR 39/14

    Unterlassungsanspruch wegen herabsetzender Äußerungen über ein Unternehmen:

    Auszug aus LG Hamburg, 20.04.2023 - 312 O 58/22
    Das Unternehmenspersönlichkeitsrecht schützt als Ausprägung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts den durch Art. 2 I i.V.m. Art. 19 III GG, Art. 8 I EMRK gewährleisteten sozialen Geltungsanspruch von Kapitalgesellschaften als Wirtschaftsunternehmen (vgl. BGH, Urteil vom 26.1.2017, Az. I ZR 217/15, Rz. 36 mit Verweis auf BGH, Urteil vom 3.6.1986 - VI ZR 102/85, BGHZ 98, 94, 97; Urteil vom 8.2.1994 VI ZR 286/93, GRUR 1994, 394, 395 = WRP 1994, 306; Urteil vom 11.3.2008 - VI ZR 7/07, AfP 2008, 297 Rz 9; BGH, GRUR 2015, 289 Rz 12 - Hochleistungsmagneten).
  • BGH, 17.12.2013 - VI ZR 211/12

    Persönlichkeitsrechtsverletzung durch Internetveröffentlichung: Zurechnung bei

    Auszug aus LG Hamburg, 20.04.2023 - 312 O 58/22
    Der Eingriff in das Persönlichkeitsrecht ist nur dann rechtswidrig, wenn das Schutzinteresse des betroffenen Unternehmens die schutzwürdigen Belange der anderen Seite überwiegt (vgl. BGH, Urteil vom 26.1.2017, Az. I ZR 217/15, Rz. 36 mit Verweis auf BGH, Urteil vom 29.4.2014 - VI ZR 137/13, GRUR 2014, 802 Rn. 8; Urteil vom 17.12.2013 VI ZR 211/12, BGHZ 199, 237 Rn. 22; Urteil vom 30.9.2014 VI ZR 490/12, GRUR 2015, 92 Rn. 19).
  • BGH, 11.03.2008 - VI ZR 7/07

    BGH erlaubt Greenpeace, Milchprodukte als "Gen-Milch" zu bezeichnen

    Auszug aus LG Hamburg, 20.04.2023 - 312 O 58/22
    Das Unternehmenspersönlichkeitsrecht schützt als Ausprägung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts den durch Art. 2 I i.V.m. Art. 19 III GG, Art. 8 I EMRK gewährleisteten sozialen Geltungsanspruch von Kapitalgesellschaften als Wirtschaftsunternehmen (vgl. BGH, Urteil vom 26.1.2017, Az. I ZR 217/15, Rz. 36 mit Verweis auf BGH, Urteil vom 3.6.1986 - VI ZR 102/85, BGHZ 98, 94, 97; Urteil vom 8.2.1994 VI ZR 286/93, GRUR 1994, 394, 395 = WRP 1994, 306; Urteil vom 11.3.2008 - VI ZR 7/07, AfP 2008, 297 Rz 9; BGH, GRUR 2015, 289 Rz 12 - Hochleistungsmagneten).
  • BGH, 30.09.2014 - VI ZR 490/12

    Verwertung rechtswidrig beschaffter E-Mails zum Zwecke der

    Auszug aus LG Hamburg, 20.04.2023 - 312 O 58/22
    Der Eingriff in das Persönlichkeitsrecht ist nur dann rechtswidrig, wenn das Schutzinteresse des betroffenen Unternehmens die schutzwürdigen Belange der anderen Seite überwiegt (vgl. BGH, Urteil vom 26.1.2017, Az. I ZR 217/15, Rz. 36 mit Verweis auf BGH, Urteil vom 29.4.2014 - VI ZR 137/13, GRUR 2014, 802 Rn. 8; Urteil vom 17.12.2013 VI ZR 211/12, BGHZ 199, 237 Rn. 22; Urteil vom 30.9.2014 VI ZR 490/12, GRUR 2015, 92 Rn. 19).
  • BGH, 03.06.1986 - VI ZR 102/85

    Vermarktung eines Firmenemblems als Scherzartikel

    Auszug aus LG Hamburg, 20.04.2023 - 312 O 58/22
    Das Unternehmenspersönlichkeitsrecht schützt als Ausprägung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts den durch Art. 2 I i.V.m. Art. 19 III GG, Art. 8 I EMRK gewährleisteten sozialen Geltungsanspruch von Kapitalgesellschaften als Wirtschaftsunternehmen (vgl. BGH, Urteil vom 26.1.2017, Az. I ZR 217/15, Rz. 36 mit Verweis auf BGH, Urteil vom 3.6.1986 - VI ZR 102/85, BGHZ 98, 94, 97; Urteil vom 8.2.1994 VI ZR 286/93, GRUR 1994, 394, 395 = WRP 1994, 306; Urteil vom 11.3.2008 - VI ZR 7/07, AfP 2008, 297 Rz 9; BGH, GRUR 2015, 289 Rz 12 - Hochleistungsmagneten).
  • BGH, 08.02.1994 - VI ZR 286/93

    Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts eines Unternehmens durch

    Auszug aus LG Hamburg, 20.04.2023 - 312 O 58/22
    Das Unternehmenspersönlichkeitsrecht schützt als Ausprägung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts den durch Art. 2 I i.V.m. Art. 19 III GG, Art. 8 I EMRK gewährleisteten sozialen Geltungsanspruch von Kapitalgesellschaften als Wirtschaftsunternehmen (vgl. BGH, Urteil vom 26.1.2017, Az. I ZR 217/15, Rz. 36 mit Verweis auf BGH, Urteil vom 3.6.1986 - VI ZR 102/85, BGHZ 98, 94, 97; Urteil vom 8.2.1994 VI ZR 286/93, GRUR 1994, 394, 395 = WRP 1994, 306; Urteil vom 11.3.2008 - VI ZR 7/07, AfP 2008, 297 Rz 9; BGH, GRUR 2015, 289 Rz 12 - Hochleistungsmagneten).
  • BGH, 29.04.2014 - VI ZR 137/13

    Persönlichkeitsrechtsverletzung in der Medienberichterstattung:

    Auszug aus LG Hamburg, 20.04.2023 - 312 O 58/22
    Der Eingriff in das Persönlichkeitsrecht ist nur dann rechtswidrig, wenn das Schutzinteresse des betroffenen Unternehmens die schutzwürdigen Belange der anderen Seite überwiegt (vgl. BGH, Urteil vom 26.1.2017, Az. I ZR 217/15, Rz. 36 mit Verweis auf BGH, Urteil vom 29.4.2014 - VI ZR 137/13, GRUR 2014, 802 Rn. 8; Urteil vom 17.12.2013 VI ZR 211/12, BGHZ 199, 237 Rn. 22; Urteil vom 30.9.2014 VI ZR 490/12, GRUR 2015, 92 Rn. 19).
  • BGH, 31.03.2016 - I ZR 160/14

    Im Immobiliensumpf - Wettbewerbsverstoß: Geschäftliches Handeln eines

    Auszug aus LG Hamburg, 20.04.2023 - 312 O 58/22
    Verunglimpfung ist eine gesteigerte Form der Herabsetzung und besteht in der Verächtlichmachung des Mitbewerbers ohne sachliche Grundlage (BGH WRP 2018, 682 Rz 15, Verkürzter Versorgungsweg II; BGH WRP 2016, 843 Rz 38, Im Immobiliensumpf m.w.N.).
  • BGH, 17.10.2013 - I ZR 173/12

    Förderung des Wettbewerbs eines anderen Unternehmens mit Werbung auf der eigenen

    Auszug aus LG Hamburg, 20.04.2023 - 312 O 58/22
    Dabei ist allerdings zu unterscheiden, auf welcher Seite der den Wettbewerb eines anderen Unternehmens Fördernde seinerseits im Wettbewerbsprozess steht: Befindet sich der Fördernde auf der Schuldnerseite, muss das konkrete Wettbewerbsverhältnis zwischen dem geförderten Unternehmen und dessen Mitbewerber (als Gläubiger) bestehen (vgl. BGH, GRUR 1990, 611, 612, Werbung im Programm; BGH, GRUR 1997, 907, 908, Emil-Grünbär-Klub; BGH, GRUR 2014, 573, Rz 19, Werbung für Fremdprodukte; BGH, GRUR 2021, 497, Rz 16, Zweitmarkt für Lebensversicherungen).
  • BGH, 01.03.2018 - I ZR 264/16

    Berufen der Handwerksinnung als Körperschaft des öffentlichen Rechts auf das

  • BGH, 05.11.2020 - I ZR 234/19

    Zweitmarkt für Lebensversicherungen

  • LG Düsseldorf, 21.05.2021 - 38 O 3/21

    LG Düsseldorf erneut: Beschränkung des fliegenden Gerichtsstands in § 14 Abs. 2

  • BGH, 22.02.1990 - I ZR 78/88

    Werbung im Programm - übertriebenes Anlocken; Trennung von Werbung und Programm

  • LG Frankfurt/Main, 11.05.2021 - 6 O 14/21

    "Fliegender Gerichtsstand" bei VWG-Verstoß im Internet

  • BGH, 10.11.1994 - I ZR 216/92

    Dubioses Geschäftsgebaren - Wettbewerbsförderungsabsicht; GG - Pressefreiheit

  • OLG Frankfurt, 18.06.2015 - 6 U 46/14

    "Publizistisches Sprachrohr" einer Bankengruppe darf andere Bankengruppe nicht

  • BGH, 20.02.1997 - I ZR 12/95

    Emil-Grünbär-Klub - Getarnte Werbung; Förderung fremden Wettbewerbs

  • OLG Frankfurt, 31.07.2014 - 6 U 74/14

    Mittelbares Wettbewerbsverhältnis zwischen Presseorgan und kritisiertem

  • OLG Hamburg, 07.09.2023 - 5 U 65/22

    So geht Positionierung! - Lauterkeitsrechtlicher Anspruch auf Unterlassung der

    Zum Teil wird davon ausgegangen, dass § 14 Abs. 2 S. 3 Nr. 1 UWG - wie § 13 Abs. 4 Nr. 1 UWG - nur auf im elektronischen Geschäftsverkehr oder in Telemedien begangene Verstöße gegen gesetzliche Informations- und Kennzeichnungspflichten anzuwenden sei (OLG Frankfurt a.M., GRUR-RR 2022, 135 Rn. 11; LG Hamburg Beschl. v. 26.8.2021 - 327 O 214/21, GRUR-RS 2021, 29072 Rn. 2; LG Hamburg Urt. v. 20.04.2023 - 312 O 58/22, GRUR-RS 2023, 20801 Rn. 37; Sosnitza in Ohly/Sosnitza, UWG, 8. Aufl., § 14 Rn. 29; Sosnitza GRUR 2021, 671 (678); vgl. auch Wagner/Kefferpütz WRP 2021, 151 Rn. 35 ff.).
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